Allianz Berlin

Vom ersten Kontakt bis zum Start im Nebenjob

  • Fr, 21. Aug 2020
Recruiterin Manja erzählt von ihrem Arbeitsalltag und ihren Aufgaben. Erfahrt hier, wie der Einstellungsprozess bei unseren nebenberuflichen Kollegen aussieht - vom ersten Telefonat bis zur Vertragsunterzeichnung und dem Onborading.

Ich bin Manja, Recruiterin im Angestellenvertrieb Berlin. Mein Arbeitsgebiet erstreckt sich über den ganzen Nordosten Mecklenburg-Vorpommerns. Heute gebe ich euch mal einen kleinen Einblick in meine Tätigkeit als Recruiterin. Vorab erst einmal einige Fragen und Antworten:

Was macht eigentlich ein Recruiter?

Profilerstellungen, Vorstellungsgespräche, Bewerbersuche – der Job eines Recruiters ist kommunikativ, abwechslungsreich und erfordert viel Empathie. Unsere Aufgabe ist es, das Team von nebenberuflichen Kolleg*innen mit passenden Bewerbern zu ergänzen. Doch wie sieht ein ganz normaler Arbeitstag genau aus und welche Aufgaben stehen täglich an?

Manja Schwenn-Bauer

Was sind die Aufgaben eines Recruiters?

Profiling mit den Teamkollegen. Als Recruiter besprichst du mit deinen Teamkollegen in den jeweiligen Vertriebsgebieten das gesuchte Bewerberprofil eingehend. Dabei wird unter anderem geklärt, welche Voraussetzungen der Kandidat mitbringen sollte und wo er wohnhaft ist.

Stellenanzeigen schalten: Im nächsten Schritt gilt es, möglichst schnell viele Bewerbungen zu generieren. Dabei spielt die Stellenanzeige eine wichtige Rolle. Wie ein Schaufenster für die Position vermittelt sie Bewerbern eine Übersicht vieler relevanter Informationen wie Aufgabengebiet, Anforderungen und wichtige Eckdaten zum Unternehmen und zur Tätigkeit bei uns.

Active Sourcing. Die Stellenanzeige reicht heute oft als einziger Kanal nicht mehr aus. Kandidaten direkt anzusprechen und ihnen die Stelle vorzustellen, gehört zum modernen Recruiting fest dazu. Berufliche soziale Netzwerke wie Xing und LinkedIn sind heute die meist genutzten Tools für die aktive Kandidatensuche. Dabei ist es besonders wichtig, potentielle Kandidaten persönlich anzuschreiben und sich auf ihre Interessen zu beziehen, statt unkreative Standardnachrichten zu versenden.

Vorstellungsgespräche. Eingegangene Bewerbungen werden gesichtet und geeignete Kandidaten zu einem persönlichen oder telefonischen Kennenlerngespräch eingeladen. In diesem möchte der Recruiter die Persönlichkeit, Wünsche und Ziele des Bewerbers kennenlernen, um einschätzen zu können, ob dieser ins Team passt und wie er als nebenberuflicher Vermittler bei uns erfolgreich werden kann. 

Wie läuft das nun in der Praxis ab? Nachdem unsere Stellenanzeige für einen Nebenjob im Vertrieb über die sozialen Medien geschaltet wurde, erregten wir damit die Aufmerksamkeit von Herrn Golz, einem jungen Bewerber von der schönen Insel Usedom. Die Bewerbung ging bei mir als Recruiterin ein und nach einigen Telefonaten war klar: Herr Golz findet das Stellenprofil interessant und er möchte uns gerne kennenlernen und mehr Informationen zur Tätigkeit erhalten. Für dieses Gespräch treffe ich mich gerne persönlich mit den Bewerbern, damit man sich gegenseitig besser kennenlernt und auch komplexere Sachverhalte und Vertragsthemen in Ruhe abklären kann – das kann dann auch mal in schöner Atmosphäre in einem Café stattfinden!

Kundenkontakter

Und so wurden in diesem Fall die abschließenden Vertragsverhandlungen in einem Café am Strand der Insel Usedom besprochen. Sämtliche Vertragsunterlagen wurden ausgehändigt und noch offene Fragen zur Tätigkeit geklärt. Wir freuen uns, Herrn Golz nun bald als nebenberuflichen Kollegen bei uns im Team zu haben! Übrigens: Für unseren Nebenjob im Vertrieb wird kein Vorwissen benötigt – die Tätigkeit des „Kundenkontakters“ kann jeder ausüben, der ein großes eigenes Netzwerk mitbringt, kommunikativ ist und Lust und Spaß hat auf Menschen zuzugehen. Und lukrativ ist es ebenfalls.

Wenn auch Du Lust hast bei uns Kundenkontakter zu werden, dann bewirb Dich unter hier.

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