Allianz Geschäftsstelle Hannover

Andreas Junge feiert 25-jähriges Jubiläum

  • Do, 8. Apr 2021
Wir gratulieren zum 25-jährigen Jubiläum und wir hat genauer nachgefragt wie seine Anfänge bei der Allianz verliefen.

Michael Nix: Hallo Andreas,
zunächst einmal herzlichen Glückwunsch zu deinem 25-jährigen Jubiläum. Vielleicht erzählst du uns einmal, wie du damals zur Allianz gekommen bist.

Andreas Junge: Na klar, das mache ich sehr gern. Am 01.04.1996 begann ich meine zweite „Berufskarriere“ als Kundenbetreuer bei der Allianz. Ich war zu der Zeit 31 Jahre alt, verheiratet, und bereits stolzer Vater von drei Söhnen. Durch Zufall las ich die Stellenanzeige von GV Kerzel, meiner späteren Einsatzagentur in Pattensen, der einen „Quereinsteiger“ als Außendienstmitarbeiter suchte. Da wir fast direkte Nachbarn waren, fiel es mir nicht schwer hier das Gespräch zu suchen und letztlich auch den Beginn zu einer beruflichen Veränderung zu finden.

MN: Wie ging es dann weiter?

AJ: Eingestellt wurde ich vom damaligen Geschäftsstellenleiter. Meine Ausbildung zum Versicherungsfachmann BWV begann und verlief letztlich wie geplant. Unvergessen bleibt mir insbesondere meine fünfwöchige Praxisphase in Bremen. Hier kam es gleich in der ersten Woche zu einer Frustsituation, die mich fast zur Aufgabe geführt hätte.

MN: Was ist denn da passiert?

AJ: Diverse Versuche, bei Bestandskunden ohne vorherige Terminvereinbarung „an den Tisch“ zu kommen, waren an meinem ersten Tag bereits gescheitert und ich wollte erfolglos ins Hotel zurückfahren. Letztlich hatte ich mir selbst noch einen letzten Versuch „abgerungen“ mit dem Versprechen, sollte ich wieder nicht reingelassen werden, würde ich noch am gleichen Abend die mir überlassenen Kundenübersichten zurückgeben und das Ganze abbrechen. Hatte ich doch immerhin mal „was Ordentliches“ gelernt und könnte auch wieder als Augenoptiker meine Brötchen verdienen.

MN: Aber du hast durchgehalten und die Flinte nicht gleich ins Korn geworfen.

AJ: Ja, denn sollten all jene, die mich vor dieser beruflichen Veränderung gewarnt hatten, am Ende recht behalten? Nein!!!

Zum Glück wurde ich bei meinem letzten Versuch hereingebeten und kam dann auch als Letzter an diesem Abend ins Ausbildungshotel mit einem Neustück und mehreren Vertragsumstellungen bzw. Verlängerungen zurück. Damit hatte ich und auch unser Ausbildungsleiter nicht wirklich gerechnet und selbstverständlich wurde dieser Erfolg noch ordentlich gefeiert.

MN: Das ist ja zum Glück gut gegangen und du konntest deinen Weg bei der Allianz fortsetzen.

AJ: Ja. Gemeinsam mit meinen damaligen Vertreterbereichsleitern haben wir schon Ende der 90er eine Agenturnachfolge für einen ausscheidenden Vertreter ins Auge gefasst.

Und am 01.04.2002 war es dann soweit, nachdem ich mich 2 Jahre in meiner Einsatzagentur auf die Übernahme vorbereitet hatte, da dort schon alles auf die neue Technik mit Computern und den ersten Laptops umgestellt war. Somit konnte ich schon frühzeitig in meinem künftigen Bestand „technisiert“ in der Bürogemeinschaft arbeiten. Die direkte Nachbarschaft zwischen der Agentur und meiner Wohnung ermöglichte zudem auch so manches „Planungsgespräch“ nach Feierabend in der Agentur, konnte ich doch auch zu später Stunde in wenigen Minuten zu Fuß nach Hause gehen.

MN: Das war ja eine gut organisierte Agenturübernahme und ein gelungener Start in die Selbstständigkeit.

AJ: Ja und nach der Agenturübernahme verblieb ich in der vertrauten Bürogemeinschaft, denn so konnte ich mir doch dort als junger Selbstständiger noch jede Menge Rat holen. Im Jahr 2005 wurde ich dann zum Generalvertreter ernannt und nach dem wohlverdienten Eintritt meines „Lehrmeisters“ in den Ruhestand habe ich neue Agenturräume bezogen in denen ich heute noch in einer Bürogemeinschaft tätig bin.

MN: Was würdest du jungen Menschen in Bezug auf den Beruf als Versicherungsvertreter bei der Allianz mit auf den Weg geben?

AJ: Die aktuell schwierige pandemiebedingte Situation verlangt jungen Startern genauso wie „erfahrenen Hasen“ eine Menge ab. Aber im Kreis einer vertrauensvollen Gemeinschaft lässt sich vieles leichter durchstehen. Ich habe jedenfalls die Ausübung meines Berufs in einer Büropartnerschaft zu keinem Zeitpunkt bereut und freue mich, heute jungen Berufseinsteigern ein erstes berufliches Zuhause für ihren Start in eine erfolgreiche „Allianz-Zukunft“ zu ermöglichen.

MN: Andreas vielen Dank für das Gespräch. Wir wünschen dir für die Zukunft weiterhin erfolgreiche Jahre bei hoffentlich langanhaltender Gesundheit.

 

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