Allianz Geschäftsstelle Hannover

Unsere Büroleitung Jasmin Jähne im Interview

  • Fr, 3. Jul 2020
"Die Jahre verfliegen nur so und es wird einfach nie langweilig. Ich bin gerne bei der Allianz -und das liegt hauptsächlich an meinem Umfeld. An meinen Kolleginnen und Kollegen."

Liebe Frau Jähne, Sie sind jetzt seit 17 Jahren bei der Allianz tätig, wie gefällt es Ihnen?

Ganz schön lange oder? An der Betriebszugehörigkeit und der Größe der eigenen Kinder merkt man leider manchmal doch, dass man älter wird :-) Nein, Scherz beiseite. Die Jahre verfliegen nur so und es wird einfach nie langweilig. Ich bin gerne bei der Allianz -und das liegt hauptsächlich an meinem Umfeld. An meinen Kolleginnen und Kollegen.

 

Wieso haben Sie sich damals für die Allianz entschieden?

Ich bin als frische Abiturientin zur Allianz gekommen. Ich wollte gerne in den Vertrieb, aber genau wissen was dahintersteckt, konnte ich natürlich erst in der Praxis erleben. Es war total spannend für mich ein Duales Studium zu machen und dann auch noch (endlich ;-) von zu Hause auszuziehen und in einer anderen Stadt studieren zu dürfen. Das parallele Arbeiten und dabei Vertriebsluft schnuppern zu können war für mich eine fantastische Kombination. Ich habe schnell gemerkt, dass Vertrieb meine Welt ist und ich die Allianz immer wieder als einen tollen Arbeitgeber wahrnehme. 

Was für einen Werdegang haben Sie bei der Allianz?

Ich habe erst drei Jahre das Duale Studium zur Dipl. Betriebswirtin in Karlsruhe absolviert. In den Agenturphasen vor Ort in Hannover und Umland durfte ich erste Außendiensterfahrungen sammeln und es hat mir wahnsinnigen Spaß gemacht. Teilweise war der Vertrieb natürlich auch nicht so einfach, aber die Momente bei denen man nach einem Kundengespräch mit einem positiven Feedback herausgegangen ist und das Gefühl hatte dem Kunden einen Mehrwert gebracht zu haben, überwiegen einfach. 

Nach meinem Studium wurde mir die Möglichkeiten geboten in die damalige Dresdner Bank zu gehen und mehrere Filialen zu unterstützen. Das war eine tolle erste Herausforderung.

Mit 25 Jahren absolvierte ich die Prüfung, welche mir die Möglichkeit gibt bei der Allianz in Führungsfunktionen tätig zu sein. Es schlossen sich in den Folgejahren die Funktionen der Leiterin Verkaufsentwicklung und  der Vertreterbereichsleiterin an. Die Arbeit mit den jungen Verkäufern machte mir riesig Spaß, aber auch die Möglichkeit meinen eigenen Vertreterbereich zu führen, war eine spannende Zeit. Zusammen etwas bewegen zu wollen, gab mir immer Motivation, egal in welcher Funktion ich eingesetzt war.

Nach meiner ersten Elternzeit 2013 bin ich nach einem Jahr wieder in den Job eingestiegen. Es ergab sich die Möglichkeit die Leitung des Innendienstes der Geschäftsstelle zu übernehmen.

 

Was macht Ihren Job aus?

Ich bin mit meinem 5-köpfigen Innendienstteam für den reibungslosen Ablauf an der Schnittstelle zum Innen- und Außendienst verantwortlich und arbeite Hand in Hand mit unserem Geschäftsstellenleiter Herrn Philip Kühnel.

Kein Tag unseres Arbeitens ist gleich. Kommunikation untereinander ist das Wichtigste und ein Team hinter sich zu haben auf das man sich verlassen kann. Darauf bin ich stolz und sehr froh dieses zu haben. 

Es schloss sich 2016 nochmals ein Jahr Elternzeit an und mein Glück war perfekt. Der Wiedereinstieg in den Job wurde mir leicht gemacht.

Wie man sich das vorstellen kann, bedarf die Koordination von Familie und Job viel Organisation. Jedoch wird mir die Freiheit und Flexibilität gegeben, die ich benötige und nicht zuletzt durch die Möglichkeit des mobilen Arbeitens wird vieles vereinfacht. Man wird mit Kindern irgendwann kreativ um arbeiten zu können… Könnte hierzu ein Buch schreiben ;-)

In meiner Allianzlaufbahn wurden mir immer wieder neue Türen geöffnet, die zu meinem Leben passten. Ich sehe mich gerade durch meine Außendiensterfahrung auch als ein Bindeglied zum Innendienst und kenne jetzt beide Seiten der Medaillen.

Jeder Step war genau der Richtige kann ich heute abschließend sagen. Wer kann das schon? 

 

Was reizt Sie besonders am Vertrieb?

Arbeiten im Vertrieb ist immer zahlengeprägt. Sie bekommen nirgends so ein direktes Feedback wie sie stehen. Des Weiteren ist es schön zu sehen wie Menschen die eben noch total fremd waren dir Vertrauen schenken und dich als Ihren Ansprechpartner haben möchten.

Momentan in meiner jetzigen Funktion habe ich vertrieblich ja keinen Einfluss mehr. Jedoch bin ich stolz auf die Leistungen von meinen Kollegen/innen, zu sehen wie sie sich entwickeln und vielleicht sogar eine eigene Agentur gründen. Ich freue mich ihnen in meiner Funktion dies an manchen Stellen zurückgeben zu können.- Als Anerkennung was sie für eine tolle Arbeit leisten.  

 

Was können Sie zukünftigen Bewerbern für Tipps für den Job mitgeben?

Ich habe gelernt, das Durchhaltevermögen sich auszahlt und man sich einfach mehr zutrauen sollte. Gerade wir Frauen sind uns leider unserer Stärken oft nicht so bewusst und stellen unser Licht deutlich unter den Scheffel.

Falsche Bescheidenheit bringt einen nicht weiter.

Egal bei welchen Entscheidungen, das Bauchgefühl ist ein guter Ratgeber, dem man vertrauen sollte. Die aller wichtigste Basis ist jedoch, meiner Meinung nach, die eigene Familie und Freunde. Sie sind der Anker, wenn es mal nicht so läuft und man sollte sie bei Entscheidungen immer miteinbeziehen und den Halt suchen.

Mir persönlich ist als Ausgleich zum Job auch der Sport enorm wichtig. Ich denke die Kunst in allem ist Job, Familie und Freizeit genug Raum zu geben um seinen eigenen Ansprüchen Genüge zu tun und Kraft zu tanken. 

Nur dann kann man es schaffen Zufriedenheit zu erlangen und in dem was man tut wirklich gut zu sein

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