Golf

Allianz und die Golf-Partnerschaften räumen mit Vorurteilen im Golf-Sport auf!

Spätestens seit Tiger Woods ist jedem der Sport Golf ein Begriff. Die traditionelle Ballsportart gehört mittlerweile zu einer der beliebtesten Sportarten der Welt, ist jedoch auch kein ganz günstiges Hobby. Ziel des Sports ist es unter Einsatz von verschiedenen Golfschlägern, den Ball mit möglichst wenigen Schlägen vom Abschlag in das Loch zu spielen. Das kostet Kraft, sowohl physisch als auch mental. Über die Jahre haben sich auch sportlich Alternativen entwickelt, die einem ähnlichen Spielprinzip folgen, aber weniger kostspielig sind. Hierzu gehören zum Beispiel Crossgolf, Swingolf, Bahnengolf, Fußballgolf oder Discogolf.

Sport oder Passion?

Verständnislose bis abschätzige Blicke konnte schon so mancher Golfer ernten, der von seiner Leidenschaft für das Golfen berichtete. Da der Golfsport Nachwuchssorgen hat, hält sich das  Vorurteil der reichen, arroganten Schnösel im Rentenalter und Karohosen hartnäckig. Der Sport ist jedoch viel bunter, weiblicher und jünger geworden. Vielleicht wird man die eine oder andere Karohose noch auf dem Platz entdecken, aber grundsätzlich hat sich die Atmosphäre viel mehr aufgelockert. Golf ist jedoch keineswegs ein einfacher Sport, sondern ist anspruchsvoll und fordert dem Körper einiges ab. Denn Golf ist weit mehr ist als ein Spaziergang im Grünen mit Schlägern. 124 Muskeln werden bei einem Golfschwung beansprucht, also fast der gesamte Bewegungsapparat. Damit zählt Golf zu den koordinationsstärksten Sportarten. Zudem ist es gar nicht so einfach den 45 Gramm leichten Ball aus harter Kunststoffschale möglichst weit zu schlagen und dann auch noch in die Richtung, die ursprünglich beabsichtigt wurde. Der große Vorteil an dem Sport: er kann weltweit in der Gruppe aber auch alleine gespielt werden und bietet eine ideale Netzwerkmöglichkeit. Auch immer mehr Reiseveranstalter haben Golfreisen in ihr Repertoire aufgenommen. Denn gerade im Urlaub werden gerne neue Sportarten ausprobiert, fern von der Heimat, wo einen niemand kennt.

Golfspieler

Engagement zur Förderung von Talenten und zum Abbau von Vorurteilen

Neben dem Engagement bei Fußball und Rennsport, existiert auch mit St. Andrews Links, Heimat des Golfsports in Schottland, BMW und den Golfern Paul McGinley und Caroline Larsson eine einzigartige Partnerschaft. Ziel der Golf-Partnerschaften ist es, den Sport selbst insbesondere für junge Menschen noch attraktiver zu machen sowie Alters- und geschlechtsspezifische Vorbehalte aufzulösen. Für Anfänger empfiehlt sich ein zwangloser Schnupperkurs, um sich mit dem Sport näher vertraut zu machen. Einen Golfclub in der Nähe lässt sich ganz einfach über die Online-Clubsuche des Deutschen Golf-Verbands (DGV) finden. Wer Blut geleckt hat und den Golfsport ernsthaft betreiben möchte, muss einen Platzreifekurs ablegen. Auch die richtige Ausrüstung an Schlägern, Golfbag, Schuhen und Golfbekleidung darf dabei nicht fehlen. Noch mehr Informationen, Grundbegriffe, Golfregeln sowie eine kleine Schlägerkunde gibt es hier.