Stefanies Geschichte

vom Trainee zur Vertreterbereichsleiterin
Di, 21. Nov 2017

Mein Name ist Stefanie und ich bin seit dem 01. Januar diesen Jahres Vertreterbereichsleiterin in der Allianz Geschäftsstelle Halle (Saale). Hier bin ich vor fast vier Jahren, im Januar 2014, als Trainee der Vertriebsdirektion Leipzig gestartet. Räumlich habe ich mich seit meinem Einstieg bei der Allianz also nicht verändert – persönlich hingegen sehr! 

Das Traineeprogramm Vertrieb ermöglicht es einem, das Unternehmen von der Pike auf kennenzulernen. Ein Fakt, der für meine jetzige Tätigkeit als Führungskraft ein ganz entscheidender für den Erfolg ist! Nachdem ich 15 Monate als Kundenbetreuerin in zwei Allianz Agenturen gearbeitet habe, wurden mir erste Führungsaufgaben übertragen. Denn das ist das Ziel des Traineeprogramms –in einem Zeitraum von 3 Jahren durch qualifizierte Weiterbildung, Coaching und Persönlichkeitsentwicklung den Grundstein für eine erfolgreiche Laufbahn als Führungskraft zu legen.

Doch „fertig“ ist man nach dem Bestehen des sogenannten PE3, der Abschlussprüfung, die am Ende des Traineeprogramms steht, noch längst nicht. Hier fängt die Arbeit erst an. Eine Arbeit, die mir alles bietet, nur keinen Alltag. Und das ist durch und durch positiv gemeint. Jeden Tag bin ich eine Mischung aus Unternehmensberaterin, Politikerin, Psychologin, Analystin, Coach, Recruiter, Marketing- und Digitalisierungsbeauftragte, Verkäuferin und Vertriebsprofi. Als VBL gehört zu meinen Aufgaben u.a. die Planung, Förderung und Kontrolle der Geschäftsentwicklung in meinem Bereich, der 29 selbstständige Vertreter/-innen und deren Agenturmitarbeiter/-innen umfasst. Ich begleite die Agenturen entlang der geschäftspolitischen Zielstellungen, wobei die Ziele der Allianz mit denen der einzelnen Agenturen nicht immer in Einklang zueinander stehen. Mein Job ist es an dieser Stelle so zu steuern, dass eine Win-Win-Situation entsteht. Ich motiviere über Ziele – finanzieller und ideeller Natur – und kritisiere auch mal, wenn Vereinbarungen nicht eingehalten werden. Flexibilität und Überzeugungskraft benötige ich genauso sehr wie ein gewisses Maß an Frustrationstoleranz.

Der Teil meines Jobs, der mir die größte Freude bereitet, ist die Rekrutierung und Einstellung neuen Personals. Hierfür nutze ich von der Direktansprache bis hin zum Onlinerecruiting die verschiedensten Wege, denn die Vielfalt bringt auch bei der Personalsuche den Erfolg. Der schönste Moment? Der des Handschlags, nachdem eine Bewerberin oder ein Bewerber seine Unterschrift unter seinen Arbeitsvertrag gesetzt hat. Denn ein Ziel zu erreichen, ist für einen Vertriebler wie mich immer ein Triumph.