Duale Studenten in Unterföhring

Was machen duale Studenten der Allianz, die hier im Norden  - zum Beispiel in der Nähe von Osnabrück - zu Hause sind, in Unterföhring bei München?

Dazu muss zuerst geklärt werden, was dort in Unterföhring überhaupt ist: der Hauptsitz der Allianz. Nahe München arbeiten circa 8000 Menschen für die Allianz und es wird ganz deutlich, warum die Allianz auch das Haus der 1000 Berufe genannt wird. Dort arbeiten Aktuare, Biologen, Marketingspezialisten, Personalreferenten und viele mehr. Es gibt dort einen Kindergarten, ein riesiges Posteingangszentrum, Fitnessstudios und wahnsinnig viel zu entdecken.

Aber zurück zu der Frage, warum ein dualer Student, der in und um Osnabrück arbeitet, nach München kommt. Kürzlich ergaben sich hierfür gleich zwei Möglichkeiten.

Bei einem der beiden Reisen ging es darum, die Townhall der Allianz zu besuchen. Was ist denn eine Townhall? Grundsätzlich ist das eine Möglichkeit für Führungskräfte, Geschäftsführer oder sogar Vorstände, über aktuelle Themen zu berichten und zu aktuellen Arbeitsständen von Projekten oder Ähnlichem zu informieren. Das Format ist entweder digital oder face-to-face. Bei beiden Formaten haben Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Gelegenheit, Fragen zu stellen. In dem Fall unseres dualen Studenten wurde die Townhall mit einer Betriebsversammlung verknüpft. Das hat den Vorteil, dass ohnehin viele Interessierte vor Ort sind und eine größere Bandbreite von Themen besprochen werden kann. So konnten an nur einem einzigen Tag unglaublich viele Informationen und spannende Eindrücke gesammelt werden. Zudem hatte der duale Student das Glück, dass er die Inhalte direkt von Vorstandsmitgliedern der Allianz erklärt bekommen hat – eine klasse Erfahrung.

Okay, das war also die erste Möglichkeit. Was war die zweite?

Einmal im Jahr findet der so genannte DS-Day statt. Die Abkürzung steht für Duale-Studenten-Tag, was bedeutet, dass einmal im Jahr alle dualen Studenten aus dem Norden zusammen kommen und sich austauschen. Im Norden gibt es vier so genannte Vertriebsdirektionen, die man sich wie  dezentralisierte Unternehmensstandorte vorstellen kann. Jede Vertriebsdirektion stellt duale Studenten ein und ist deswegen alle vier Jahre an der Reihe, den DS-Day für den Norden zu organisieren. Grundsätzlich ist es dabei so, dass das Event auch in der Stadt der Organisatoren stattfindet – ein Heimspiel sozusagen. Dieses Jahr wäre es in Köln gewesen. Richtig, es WÄRE in Köln gewesen, doch das Motto #einfachMALanders sagt schon aus, dass dieser DS-Day etwas ganz besonderes werden würde: München! Für die beiden dualen Studenten aus Osnabrück ging es zusammen mit vielen Kollegen in die Zentrale.

Bei der zweitägigen Veranstaltung gab es am ersten Tag einen Impulsvortrag zum Thema Design Thinking mit einer anschließenden Teamarbeit, danach einen Workshop zur kreativen Visualisierung und eine Führung durch das Allianz Zentrum für Technik. Der Tag wurde durch eine Abendveranstaltung auf dem Campus der Allianz vollendet.

Der zweite Tag begann mit einem Vortrag zu aktuellen Themen, dem Joballtag und Möglichkeiten zur Karriereentwicklung von unserem Allianz-Vorstandsmitglied Andreas Kanning. Es folgte ein Impulsvortrag zur Digital Factory, eine Einheit der Allianz, wo unter anderem Möglichkeiten ins Leben gerufen werden, Kundenverbindungen zu stärken und zu digitalisieren. Anschließend wurden die Teamarbeiten des Vortages präsentiert, bevor die Gewinner ausgezeichnet wurden und der DS-Day mit einer Führung über den gesamten Campus der Allianz abgeschlossen wurde, ehe alle Teilnehmer die Heimreise antraten. Zurück in die Heimat. Zurück nach Osnabrück.

Die Möglichkeiten, die sich bei der Allianz bieten, sind unglaublich vielfältig. Das trifft ganz sicher nicht nur auf duale Studenten zu, sondern auch auf die anderen 999 Berufe. Auch in Osnabrück gibt es aktuell einige Stellen zu besetzen.