Allianz Vertriebsdirektion Hamburg

Tom Berthold im Spotlight - erfolgreicher Kundenbetreuer der Geschäftsstelle Hamburg

  • Fr, 15. Okt 2021
Im heutigen Interview berichtet Tom Berthold wie er zur Allianz gekommen ist und von seinem Alltag als Kundenbetreuer.

Filip Debalovski: Heute bist Du ein erfolgreicher Kundenbetreuer bei der Allianz. Wie bist Du zur Allianz gekommen?

Tom Berthold: Mein bester Freund ist ein selbstständiger Vertreter bei der Allianz. Er hat mich angesprochen, ob ich Lust dazu hätte, und naja, wer möchte mit seinem besten Freunden nicht arbeiten? Ich habe zugesagt und seitdem läuft es ganz gut.

Filip Debalovski: Was hast Du vorher gemacht?

Tom Berthold: Ich war Erzieher in einer Kita.

Filip Debalovski: Mensch, das ist was Neues. Wie war denn dein Werdegang von Anfang an?

Tom Berthold: Ich habe Abitur mit 19 Jahren gemacht und dann durfte ich noch ein Jahr Zivildienst machen. Ursprünglich war ich in einem Altersheim, danach habe ich jedoch zu einer Werkstatt für Menschen mit Behinderung gewechselt. Im Jahr 2002 war mein Zivildienst zu Ende und danach habe ich mir durch Praktika in verschiedensten Bereichen Einblicke verschafft. Nach unterschiedlichen Bereichen und zwei Semester Studium habe ich mich im Jahr 2008 entschieden, eine Ausbildung zum Erzieher zu beginnen.

Filip Debalovski: Ein spannender Weg! Bis wann hast du als Erzieher gearbeitet?

Tom Berthold: Von 2011 bis 2020. Und 2020 kam eben mein bester Freund ins Spiel.

Filip Debalovski: Okay! Wie verlief dein Entwicklungsprozess von dem ersten Einarbeitungstag bis heute?

Tom Berthold: Sehr positiv! Es ging natürlich mit der Pandemie schwierig los, aber nichtsdestotrotz habe ich mich sehr gut entwickelt.

Filip Debalovski: Wie sah die Einarbeitung in der Pandemie-Zeit aus?

Tom Berthold: Es gab natürlich wenig persönlichen Kundenkontakt. Insofern kümmerte ich mich um die Kunden telefonisch oder durch online Beratung. Das war am Anfang schwer, weil ich im Vertrieb gar keine Erfahrungen hatte. Es war ein schleichender Prozess bis ich ein starkes Selbstbewusstsein entwickelt habe, aber, wie man das so sagt, der Weg ist das Ziel und da es immerhin Spaß gemacht hat und mich persönlich gefördert hat, blicke ich darauf sehr positiv zurück.

Filip Debalovski: Wie sieht dein Alltag dann aus?

Tom Berthold: Es geht um 9 Uhr los. Normalerweise verschaffe ich mir zuerst den Überblick über meine E-mails und Termine. Und dann heißt es, Attacke! Der Vertrieb ist eben immer anders und man kann nicht den klassischen Tag schildern. Was aber auf jeden Fall jeden Tag inkludiert, ist die eigene Proaktivität. Man muss sich um seine Ziele proaktiv kümmern und Energie am Tag mobilisieren, um Menschen abzuholen und zu bester Zufriedenheit zu beraten und betreuen.

Filip Debalovski: Mit welchem Gefühl fängst Du deinen Arbeitstag an und mit welchem Gefühl beendest Du ihn?

Tom Berthold: Anfangen tue ich immer mit einem guten Gefühl und beenden eigentlich auch. Die Tagesverläufe sind natürlich unterschiedlich und manchmal ist es stressiger, manchmal weniger stressig, aber meistens komme ich entspannt mit einem Lächeln von der Arbeit nach Hause, zufrieden mit dem was ich am Tag geschafft habe.

Filip Debalovski: Was sind Deine Highlights an Deine Tätigkeit bei der Allianz?

Tom Berthold: Der tägliche Kontakt mit Menschen ist mir ein sehr wichtiger Aspekt. Dass ich Sie beraten kann und ihnen auf ihrem Lebensweg ein bisschen Sicherheit verschaffen kann ist sehr erfüllend.

Filip Debalovski: Wie gehst Du mit Tiefpunkten um?

Tom Berthold: Bisher hatte ich tatsächlich nicht so viele, und auch wenn ich welche hatte, ich lasse sie nicht zu nah an mich ran. Man muss das manchmal eben von einer entfernteren Perspektive betrachten und wissen, dass es letztendlich „nur Arbeit“ ist. Was mich persönlicher berühren würde, ist wenn ein Kunde, um den ich mich kümmere, einen Nachteil bekommen hat. Dafür setze ich mich aber auch immer mit bestem Wissen und Gewissen ein und hole das Beste aus mir raus, um das einmal zu verhindern, und wenn man, wie Menschen das eben tun, einen Fehler gemacht hat, um alles wieder gut zu machen. 

Filip Debalovski: Was sind die größten Learnings, die Du mit deiner Erfahrung bekommen hast?

Tom Berthold: Auf jeden Fall gewann ich mehr Selbstbewusstsein und habe gelernt, wie ich mit Menschen aus unterschiedlichen Lebensbereichen ein Miteinander aufbauen kann.

Filip Debalovski: Welches Erlebnis war dein Schönstes bei der Allianz?

Tom Berthold: Nun, abgesehen von den täglichen Kontakten mit meinen Kunden, haben mir bisher die Treffen mit meinen Kollegen im Rahmen der Kundenbetreuer-Tagungen sehr gut gefallen. Vor allem nach den Lockdowns, wo man sich unter gewissen Voraussetzungen persönlich treffen und sehen konnte, hat das besonders viel Spaß gemacht.

Filip Debalovski: Welchen Tipp kannst Du unseren Bewerbern mitgeben?

Tom Berthold: Ein Praktikum vorerst zu machen ist ein sehr guter Vorteil. So kann man den Alltag erfahren und herausfinden, welche Aspekte einem gefallen oder nicht gefallen und welche Stärken einer besitzt, um erfolgreich im Job zu sein.

 

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