Allianz Vertriebsdirektion Stuttgart

Mein Weg zur Allianz

  • Fr, 21. Dez 2018
Meine Reise bei der Allianz beginnt gerade erst. Ich bin Katharina und seit Dezember 2018 Praktikantin im Personalrecruitingteam im Vertrieb in Stuttgart. Dieses werde ich nun 6 Monate unterstützen.

2017 habe ich mein Abitur bestanden und direkt danach ein Studium im Wirtschaftsingenieurwesen begonnen. Als ich jedoch feststellte, dass das leider doch nicht das Richtige für mich ist, machte ich mich auf die Suche nach Alternativen.

Ich stand also wieder vor der Qual der Wahl: Sollte ich ein weiteres Studium anfangen, was mir hoffentlich eher liegt oder doch lieber eine Ausbildung machen?

Da es Monate dauern würde bis das nächste Ausbildungsjahr bzw. Semester anfängt, recherchierte ich nach Möglichkeiten, diese Zeit sinnvoll zu nutzen.

Ich merkte schnell, dass es auch an dieser Stelle unzählige Angebote gibt, wie zum Beispiel eine Tätigkeit als Werkstudent, Praktika oder sogar ein Auslandspraktikum.

Als ich auf die Stellenanzeige der Allianz für ein Praktikum im Personalrecruiting gestoßen bin, wurde mein Interesse geweckt. Schon während der Schulzeit überlegte ich mir, ob eine Tätigkeit im Bereich des Personalwesens etwas für mich wäre. Für mich also die perfekte Gelegenheit, dies herauszufinden.

Also setzte ich mich gleich an das Erstellen des Bewerbungsschreibens und des Lebenslaufs. Nachdem ich meine Bewerbung abgeschickt habe, ging alles erstaunlicherweise recht schnell und jetzt bin ich schon dabei erste Erfahrungen zu sammeln und einen tieferen Einblick ins Unternehmen und dessen Jobs an verschiedenen Stellen zu bekommen.

 

Schon bei meinem Vorstellungsgespräch wurde mir gesagt, dass hier kein Tag wie der andere sei, was sich schon jetzt bewahrheitet hat.

Die Befürchtung als Praktikant nur da zu sein, um Kaffee zu holen, wurde auch gleich beseitigt. Da meine Vorgängerin zu dieser Zeit auf Krücken angewiesen war, wurden die Rollen vertauscht und die Vorgesetzten brachten ihr Kaffee an den Arbeitsplatz – persönlicher Service mal ganz anders. 

Außerdem wurde ich schon bei der Begrüßung darüber in Kenntnis gesetzt, dass man hier keine Rücksicht darauf nehmen würde, dass ich keine Vorkenntnisse habe, sondern dass ich direkt bei allen Aktivitäten miteingebunden werde. Sogar eigene Projekte dürfen Praktikanten bei der Allianz selbstständig betreuen. Trotzdem bieten die Kollegen gerne ihre Hilfe an und liefern jederzeit wertvolle Tipps. Sei es grundsätzlich, was das Praktikum oder die Werkstudenten-Tätigkeit angeht oder auch einfach bei dem persönlichen Anschreiben und Lebenslauf oder auch in Bezug auf die Verarbeitung von Daten, im Marketing, im Erstellen von Muster oder Vorlagen und vieles mehr.

Da ich während des Praktikums nicht nur in Teilzeit, sondern den ganzen Tag angestellt bin, hatte ich anfänglich Bedenken, meine Stunden vollzubekommen. Ich merkte aber bald, dass mir nicht so schnell langweilig werden würde, weil es doch jeden Tag vieles und neues zu tun gibt.

Wir tun viel im Bereich Marketing in Form von Posts in Richtung Vertrieb, stellen die verschiedenen Berufe dar, zeigen mögliche Jobs und Einstiegsmöglichkeiten auf, nicht nur Praktikanten oder Werkstudenten, sondern auch Quereinsteiger, Ausbildungen, Trainee-Stellen und das über verschiedenste Medien. Hier ist die Chance also auch dementsprechend groß, genau den passenden Job für einen selbst zu finden.

Gleich an meinem ersten Arbeitstag wurde ich schon „ins kalte Wasser geworfen“ und durfte bereits mit dem erstem Bewerber telefonieren und die sozialen Medien wie Facebook bedienen. Aber wie hier auch ständig betont wird: Nur durchs Machen lernt man etwas. Oder auch: „Liegestütze sehen beim Zusehen auch einfach aus.“

Für mich ist also wirklich das Motto „Learning by doing“ angesagt, vor allem, da ich nur eine Woche Einarbeitungszeit mit meiner Vorgängerin hatte. Das war zwar zu kurz um vollumfänglich im Praktikum hier anzukommen, aber meine Betreuer bieten mir trotz allem die bestmöglichen Voraussetzungen und stehen mir bei Fragen und eventuell benötigter Beratung immer zur Seite, geben mir die notwendigen Tipps und Zugang zu der jeweils nötigen Vorlage, sodass ich alles gut meistern kann. Jeden Tag komme ich ein Stück besser im Vertrieb und Marketing bzw. Recruiting der Allianz an.

Nichtsdestotrotz ändert das nichts daran, dass ich als Praktikant die verschiedenen Aufgaben, die der Beruf beinhaltet, wirklich kennenlerne und vor allen Dingen im persönlichen Kontakt mit den Bewerbern auf die Probe gestellt werde und neue Kenntnisse und Fähigkeiten dazu gewinnen kann. Das bringt mich persönlich im Rahmen meines Praktikums extrem viel weiter und gibt mir genau die Chance, die ich gesucht habe. Und als Angebot on top kann ich meine eigene Bewerbung in Bezug auf das Bewerbungsanschreiben, dem Vorstellungsgespräch und dem Deckblatt bei einem neuen Arbeitgeber trainieren und lernen, welche Fehler man vermeiden sollte, um im Nachhinein damit überzeugen zu können. Dabei ist es sehr interessant zu sehen, wie Personaler die Suche nach geeigneten Bewerbern gestalten, welche Daten erhoben werden und wie die Eignung für die entsprechende Stelle, zum Beispiel – wie in meinem Fall – der Vertrieb, analysiert wird. Die Bewerbungstipps aus erster Hand finde ich super hilfreich.

Abgesehen vom professionellen Aspekt des Praktikums, hat man auch Spaß mit den Kollegen und wird sofort ins Team aufgenommen. Des Weiteren unternimmt man auch gerne mal außerhalb der Firma etwas, wodurch die Arbeit teilweise fast nahtlos in die Freizeit übergeht. Gemeinsame Abendessen oder Besuche des Weihnachtsmarktes sind nur wenige Beispiele dafür. Da ich aber auch erst seit Kurzem hier bin, werden mit Sicherheit noch einige folgen.

 

Gemeinsam genießen wir den letzten Arbeitstag vor Weihnachten auf dem Stuttgarter Weihnachtsmarkt.

 

Bereits jetzt empfinde ich die Allianz und deren Vertrieb als tollen und modernen Arbeitgeber, da man sich gut aufgenommen fühlt und selbst ich als Praktikantin aktiv mitentscheiden und eigenständig arbeiten darf und auch soll. Das gibt mir persönlich in meinem weiteren Werdegang sehr viele Chancen und Erfahrungen und hilft mir sicherlich auch zu entdecken, inwieweit ich mir eine Zukunft in diesem Bereich vorstellen kann. 

Die Allianz kümmert sich außerdem nicht nur um den eigenen Profit, sondern setzt sich auch für wohltätige Zwecke ein. Beispielsweise die sogenannte „Wunschbaum-Aktion“ in der Weihnachtszeit, bei der sich jeder Mitarbeiter einen Wunschzettel vom Wunschbaum nehmen kann und diesen Wunsch einem benachteiligten Kind erfüllen kann oder kleine Verkäufe in der Eingangshalle, deren Erlöse natürlich gespendet werden. 

Für das Wohl der Angestellten ist natürlich auch gesorgt. „Die Kantine ist keine normale Kantine“, wurde mir vorgeschwärmt und sowohl ein Café, als auch ein Bäcker stellen sicher, dass man den Arbeitstag ohne Probleme übersteht. 

Selbstverständlich bekomme ich hier nicht nur den Mindestlohn und mir stehen auch genügend Urlaubstage zur Verfügung. Außerdem habe ich auch die Chance, meinen Laptop mitzunehmen und Home Office zu betreiben. Als Praktikant hat man hier eben verschiedenste Gestaltungsmöglichkeiten. Städte wie München, Berlin, Hamburg, Köln und Frankfurt am Main bieten diese ebenso an wie Stuttgart.

Die wichtigsten Begleiter sind für uns Office-Anwendungen, wie Word oder PowerPoint und Formate wie zum Beispiel PDF. Dabei steht der Datenschutz natürlich immer an oberster Stelle, weswegen man beim eben genannten Home Office aufpassen und deren Inhalt und Informationen immer nur in geschützten Umgebungen öffnen und dafür Sorge tragen sollte, dass diese auch vertraulich bleiben.

Von Vorteil ist für Mitarbeiter der Allianz zudem, dass man am Wochenende auch das Angebot der Tiefgarage kostenlos nutzen kann und somit viel Geld für ein Parkticket sparen kann, was man sehr gut anderweitig ausgeben kann – zurzeit vor allem für Weihnachtsgeschenke.

Durch Gewinnspiele haben Mitarbeiter die Möglichkeit für ihre Arbeit belohnt zu werden. So wurde ich auch direkt eingespannt und durfte am Nikolaustag mit einer Nikolausmütze geschmückt Losfee spielen und die Gewinner ziehen. Jetzt nicht der klassische Job, sah nicht so professionell aus, aber hat Spaß gemacht. Ich finde das ist das Wichtigste.

Des Weiteren habe ich schon bei der Organisation meines ersten Assessment Centers geholfen. Auch hier wurde mir viel Vertrauen entgegengebracht. Das heißt, dass ich hauptsächlich dafür verantwortlich war, die Zeitpläne einzuhalten und die richtigen Unterlagen den richtigen Kandidaten zur richtigen Zeit zur Verfügung zu stellen, aber auch dafür zu sorgen, dass alle Beteiligten über ihre genauen Aufgaben und Zeiten in Kenntnis gesetzt werden. Man muss auch flexibel reagieren können, falls ein Beteiligter unerwartet krankheitsbedingt nicht erscheinen kann und den Zeitplan auf eventuelle Änderungen überprüfen.

Das war tatsächlich anstrengender als es sich anhört. Dieses Mal gab es den Test noch in Papierform, weswegen ich durchgehend damit beschäftigt war, hin und her zu laufen, um die Aufgaben zu holen und den Bewerbern zu bringen. In Zukunft werden die Assessment Center aber modern mit Tablets absolviert, was natürlich auch deutlich weniger Arbeit bedeutet.

Auf jeden Fall war es aber spannend dieses Mal nicht als Bewerber dazustehen, sondern diese selbst zu betreuen und durch den Tag zu führen. Solch ein Eindruck bleibt einem sonst ja verwehrt.

Die nächsten Monate stehen für mich außerdem die Planung, Organisation und Durchführung von Informationsveranstaltungen, sowohl für die Bewerber als auch die Mitarbeiter, die Entwicklung und Umsetzung von neuen Ansätzen im Personalrecruiting, sowie die Mitarbeit in verschiedenen Projekten oder Sonderaufgaben an. Nutzung und Pflege vielfältiger Medien, Sichtung der Jobbörsen und Bewerbungen, Schalten von Anzeigen für verschiedenste Arten von Jobs, Aufbau unserer Homepage, Termine organisieren, Mail, Telefon und vieles mehr gehören ab jetzt auch zu meinem Alltag.

Das Praktikum bietet mir einen perfekten Blick hinter die Kulissen eines Bewerbungsprozesses, angefangen bei den Bewerbungsunterlagen über die persönlichen oder auch digitalen Interviews bis zum Assessment Center. Dabei ist es spannend alles mal von der anderen Seite betrachten zu können und so die Hintergründe kennenzulernen und zu verstehen.

Ich freue mich darauf, während meiner Zeit bei der Allianz weitere Einblicke in das Unternehmen zu erhalten, da ich mir sicher bin, dass es noch vieles zu entdecken gibt. Schlussendlich bin ich auch froh, dass mir die Arbeit hier so viel Spaß macht und auch wenn ich keinen Einblick in alle Berufe habe, kann ich jedem nur empfehlen, sich wenigstens einmal über die Tätigkeiten hier im Unternehmen zu informieren.

 

Wenn Du auch auf der Jobsuche bist, Dich auf einen unserer Praktikumsplätze bewerben und eine Karriere bei der Allianz  starten möchtest, kannst Du Dir gerne unsere Stellenanzeigen ansehen.

Egal, ob freiwilliges oder Pflichtpraktikum, in den Städten Deiner Wahl in Deutschland oder im Ausland, findest Du bestimmt einen Job, der zu Deinen Bedürfnissen passt – und selbst wenn nicht, sind wir einer Initiativbewerbung nicht abgeneigt.

 

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