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Bewerbungsfoto selber machen – geht das?

  • Do, 4. Okt 2018
Wir sagen JA und geben euch einige Tipps, wie ihr am besten euer Bewerbungsfoto selbst macht. Vom Equipment bis zur Körperhaltung und den richtigen Lichtverhältnissen erfahrt ihr hier alles.

Wenn du einige Dinge beachtest, kannst du mit dieser Methode eine Menge Geld sparen und hast zugleich ein Foto, das dir auch wirklich gefällt.

Wir haben hier ein paar Tipps, damit es dir gelingt:

1. Eine gute Kamera und ein Stativ

Die Grundvoraussetzung für ein schönes Foto von dir ist eine gute Kamera. Achte darauf, dass sie eine Leistungsstärke von etwa 10 Megapixel aufweist. Viele Smartphones erreichen diese Pixel bereits. Zudem solltest du ein Stativ nutzen. Denn ein Selfie als Bewerbungsfoto ist laut Umfragen immer noch ein NO-GO! Mit einem Stativ vermeidest du zugleich schiefe und verwackelte Aufnahmen.

2. Der richtige Hintergrund

Wähle einen hellen und einfarbigen Hintergrund. Die Helligkeit lässt dein Foto erfrischend wirken. Zu viel Ablenkung im Hintergrund kann dazu führen, dass man den Blick für dich verliert – und schließlich willst DU ja im Vordergrund stehen – wähle also eine ruhige „Leinwand“.

3. Eine schöne  Beleuchtung

Am besten du schießt deine Fotos bei Tageslicht. Das ist das schönste Licht, das alle Kameras einfangen können. Achte darauf, dass du nicht gegen die Sonne fotografierst und dein Gesicht nicht glänzt.  Diese Makel fallen dem Betrachter sofort ins Auge und wirken unprofessionell. Tipp:  Ein mattes Puder verhindert ein glänzendes Gesicht.

4. Das Outfit

Das Gute vorweg: man sieht auf Bewerbungsfotos nur einen Teil deines Oberkörpers. Auf Hose und Schuhe brauchst du somit nicht zu achten. Wähle daher ein schönes Hemd oder eine dezente Bluse als Kleidungstück in dem du dich wohlfühlst – du wirst dich direkt viel selbstbewusster fühlen. Motive und Schriftzüge lässt du besser weg. Das bringt zu viel Unruhe auf dein Bild. Auch ein zu tiefes Dekolletee kommt meist nicht gut an.

Sei dir immer bewusst, dass das Outfit zum angestrebten Job passen muss und dein Gesicht hervorsticht – nicht dein Outfit.

5. Lächeln

Ein leichtes Lächeln macht dich sofort sympathischer – ein Grinsen dagegen vermeidest du besser. Das ist dann zu viel des Guten.

Auch die richtige Haltung ist entscheidend für die Optik. Probiere verschiedene Haltungen aus und suche dir ein schönes Foto aus. Oft reicht es schon; wenn du deinen Oberkörper leicht drehst, deine Arme anders positionierst oder deinen Kopf aus verschiedenen Positionen fokussierst.

Ganz wichtig – achte auf deine Schultern. Lass sie locker, denn oftmals spannt man sich so sehr an, dass man durch die falsche Schulterhaltung sehr versteift wirkt.

Du bearbeitest deine Bilder? Das kannst du natürlich auch bei deinen Bewerbungsfotos machen. Doch hier gilt die Goldene Regel: Weniger ist mehr!

Filter setzen und schlank kaschieren – das lässt du lieber. Die Effekte der Filter sind zu stark und eine andere Gesichtsform wird dich spätestens beim Vorstellungsgespräch auffliegen lassen. Aber spiele ruhig mit Kontrasten und Helligkeiten, das lässt dein Bild oft viel schöner und trotzdem natürlich aussehen.

 

Wenn du alle diese Tipps beachtest, kann nichts mehr schief gehen. Probiere es aus.

Viel Spaß dabei!

Franziska und Felix

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