Federicos Geschichte

Meine Reise im Vertrieb der Allianz begann 2013, direkt nach meinem dualen Bachelor-Studium. Bereits das Studium hatte ich in Kooperation mit der Allianz Deutschland  AG absolviert und viele interessante Einblicke, sowohl in den Betrieb der Allianz, als auch während einer Auslandspraxisphase in Dublin gewonnen. Nach dem Studium hatte ich jedoch das Gefühl, dass mir ein wichtiger Bereich noch fehlt. Daher bewarb ich mich für das Karriereentwicklungsprogramm der Allianz Beratungs- und Vertriebs-AG, um den Vertrieb der Allianz von Grund auf kennenzulernen. Mein Ziel ist es, möglichst viel Vertriebserfahrung zu sammeln, um nach dem erfolgreichen Abschluss des Programmes eine Führungsposition einzunehmen. Gleichzeitig möchte  ich mir noch die Option für eine Laufbahn als Unternehmer oder Spezialist offen lassen.

Aber eines nach dem anderen: Im Oktober 2013 startete meine Vertriebsausbildung. Hier habe ich in vielen Seminaren die Produkte der Allianz, aber auch die Technik und Verkaufsmethodik kennengelernt. Eine tolle Zeit,  da die Seminare im Hotel jeweils über eine Arbeitswoche gedauert haben und man sich abends noch mit den Kollegen getroffen hat und  weiter austauschen konnte. Zwischen den Seminaren arbeitete ich in meiner Einsatzagentur. Ich konnte sehr viel von meinem Vertreter lernen, der mich zu spannenden Kundenterminen mitgenommen hat. Nach einigen Wochen war ich dann bereit, um selbst Kundengespräche durchzuführen. Das mulmige Gefühl war relativ schnell weg und mit den ersten Erfolgen, kam dann auch der Spaß am Verkaufen. Es war nicht ganz einfach alles unter einen Hut zu bringen: Vertriebsziele erreichen, Lernaufgaben erledigen, Kundentermine wahrnehmen, etc. Aber durch Zeitmanagement und Selbstorganisation konnte ich die Vertriebsausbildung nach einem halben Jahr erfolgreich abschließen.

Kurz danach hat sich für mich eine neue Chance ergeben, als die Geschäftsstelle Göppingen einen Kundenbetreuer für eine Verkaufsregion (KVR) suchte. Der KVR betreut sogenannte Nebenberufsvertreter, z.B. Studenten, Rentner, kleine Firmen und Personen, die nebenher gerne für Familie und Bekannte Versicherungen vermitteln. Für mich war es besonders interessant, weil ich auf diese Weise Führung durch Motivation und Coaching der Nebenberufsvertreter lernen und üben konnte. Ähnlich wie in der Agentur meines Vertreters, habe ich viele spannende Kundentermine und interessante Menschen erlebt. Eine weitere Herausforderung kam hinzu, als ich mich für ein berufsbegleitendes Master-Studium beworben habe. Die Allianz Beratungs- und Vertriebs-AG (ABV) bietet eine Förderungsmöglichkeit in Zusammenarbeit mit der FOM Hochschule für Ökonomie und Management an. Die Bewerbung war zum Glück erfolgreich und so hieß es für mich, neben dem Beruf noch ein MBA-Studium am Wochenende zu absolvieren. Hierdurch habe ich viele überregionale Kollegen kennengelernt und mich weiter vernetzt.

Networking macht Spaß und hilft – denn schon bald hat mich eine Kollegin, die ebenfalls berufsbegleitend studiert hat, auf eine offene Stelle in der Hauptverwaltung der Allianz Beratungs- und Vertriebs- AG (ABV) in München angesprochen. Durch meine Affinität für Digitalisierung und Erfahrung im Vertrieb wurde ich am 1.1.2016 Referent für Digitale Vertriebsprozesse in München – ein ganz neuer Lebensabschnitt mit Vertriebsschnittstellen, aber ohne direkten Verkauf. Auf der einen Seite habe ich den Kundenkontakt vermisst, dafür habe ich an innovativen Prozessen für Kunden gearbeitet. Ein Jahr später hat sich mein Fachbereichsleiter bei mir gemeldet, der einen Assistenten suchte. Diese Chance habe ich mir auch nicht entgehen lassen und so bin ich seit dem 1.1.2017 Assistent. Mein Studium habe ich übrigens im Juli 2017 erfolgreich abgeschlossen, sodass nun auch wieder Zeit für anderen Dinge zur Verfügung steht.

Die vielen Job-Wechsel innerhalb der ABV sowie das berufsbegleitende Studium haben mich sehr bereichert. Ich freue mich auf meinen weiteren Werdegang bei der Allianz und bin mir sicher, dass mir hier nicht langweilig wird! Ich bleibe meinem Ziel treu, am Ende des Karriere Entwicklungsprogramms eine Führungsposition anzustreben und bin sehr gespannt, welche Überraschungen die Zukunft bringt!