Allianz Geschäftsstelle Kassel

Zurück in die Zukunft – 2 frischgebackene Agenturinhaber berichten

  • Mi, 20. Apr 2022
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Vor 4 Jahren berichteten wir von 2 Kollegen und deren unterschiedlichen Starts in die Welt der Allianz.

Vor 4 Jahren berichteten wir von 2 Kollegen und deren unterschiedlichen Starts in die Welt der Allianz.

Mario Vogt, ehemaliger Finanzbeamter erzählte uns wie er den Einstieg als Kundenbetreuer bei der Allianz meisterte und wie er anschließend eine Ausbildung zum Vorsorge- und Anlagespezialist durchlief.

Vom Finanzbeamten zum Vollblutvertriebler in Rekordzeit | Allianz Vertrieb (allianz-vertrieb.de)

Und Marvin Lindemann, der eine Berufsausbildung in der väterlichen Agentur in Hünfeld begann.

Ausbildung bei der Allianz – ein Tag wie kein anderer im Leben eines Auszubildenden | Allianz Vertrieb (allianz-vertrieb.de)

Seitdem sind mehr als 4 Jahre vergangenen und beide Kollegen habe eine rasante Entwicklung genommen. Beide haben mittlerweile ihre eigene Allianz-Agentur gegründet, beide sind auch in der neuen Funktion sehr erfolgreich und berichten im Gespräch mit Vertriebsbereichsleiter David Jäger, was ich in den letzten Jahren so alles getan hat.

Hier der Link zum Interview: https://youtu.be/KNMr0jpRalo

 

Interviews aus dem Jahre 2018

Mario Vogt

Mario ist erst seit Oktober 2015 bei der Allianz und trotzdem kann er schon einiges Interessantes berichten. Wie sein Weg vom Finanzbeamten zum Vollblutvertriebler von statten ging, lest ihr hier.

Hi!

Mein Name ist Mario, ich bin 27 Jahre alt und wohne mit meiner Freundin und unserer französischen Bulldogge in Fulda.

Ich bin seit Oktober 2015 bei der Allianz. Wie üblich war ich zunächst als Kundenbetreuer in einer Agentur eingesetzt. In dieser spannenden Zeit konnte ich die Strukturen und die Philosophie der Allianz kennenlernen – vor allem aber konnte ich mir ein enormes „Know-how“ im Vertrieb aneignen.

Warum Spezialist?

Nach knapp 3 schönen Jahren als Kundenbetreuer war ich bereit für den nächsten Schritt. Nach  und nach stellte sich heraus, dass mir insbesondere das Lebensversicherungsgeschäft Freude bereitet und das in einem Großteil meiner Beratungen dieser Bereich thematisiert wurde. Ich äußerte den Wunsch, zukünftig als Vorsorge- und Anlagespezialist für die Geschäftsstelle tätig zu sein.

So begann also Mitte 2018 meine Ausbildung zum „Vermögens- und Anlagespezialist“ – kurz VAS!

Wie läuft eine solche Weiterbildung ab?

Diese findet in einem kleinen Teilnehmerkreis statt und umfasst ca. 12 Wochen, verteilt auf ein halbes Jahr.

Wie fasst man diese 12 Wochen am besten zusammen?

Neben viel Spaß und dem ein oder anderen gemeinsamen Kaltgetränk mit den Lehrgangskollegen steht vor allem der fachliche Input im Fokus. Sowohl theoretisch, als auch praxisorientiert, bekommt man in diesen 12 Wochen das Wissen des Vorsorge- und Anlagegeschäftes vermittelt. Besonders in die Tiefe geht es in den Bereichen gesetzlicher Rentenversicherung, Versteuerung, detaillierte Produktkenntnisse, betriebliche Altersvorsorge, sowie Geschäftsführerversorgung.

Warum benötigt die Allianz überhaupt Spezialisten?

Die Vertretungen, sowie deren Kundenbetreuer beraten die Kunden von der Krankenvollversicherung über die Firmenhaftpflichtversicherung, bis hin zur Betriebsrente. Doch welcher Verkäufer kann von sich behaupten, dass er dem Kunden in ALLEN Bereichen eine qualifizierte Beratung bieten kann? Wohl niemand!

Aus diesem Grund bietet die Allianz - als eines der wenigen Unternehmen am Markt-  den Agenturen die Möglichkeiten Spezialisten in Anspruch zu nehmen.

Die Geschäftsstelle verfügt über folgende Spezialisten:

Baufinanzierungsspezialist

Firmenspezialist

Kapitalmarktnaher Experte

Krankenversicherungsspezialist

Sachversicherungsspezialist

Vorsorge- und Anlagespezialist

Wie kann man sich den Arbeitsalltag eines Spezialisten vorstellen?

Mich persönlich hat an dieser Tätigkeit gereizt, dass man in einem bestimmten Themenbereich absolutes Expertenwissen hat, mit welchem man bei Kunden und Kollegen punkten kann.

Als Teamplayer bereitet es mir Freude, gemeinsam mit den Agenturen bestimmte Ziele zu erreichen und den Kollegen Hilfestellungen und Vertriebsansätze mit auf den Weg zu geben.

Weiterhin stehen hin und wieder Schulungen und Weiterbildungen an, die man als Spezialist begleiten darf.

Neben einer freien Gestaltung des Arbeitstages bietet die Funktion des Spezialisten so viel mehr. Man ist Ansprechpartner bei Fachfragen, Trainer und Verkaufsexperte zugleich.

Einfach ein super qualifizierter Job, mit viel Abwechslung in einem anerkannten und mitarbeiterfreundlichen Unternehmen.

Für mich persönlich wird genau das geboten was ein Job bieten sollte!

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Marvin Lindemann

Unser Kundenbetreuer Marvin erzählt in Schrift, Bild und Ton warum bei uns kein Tag wie der andere ist. Seit gespannt...

Servus,

ich bin Marvin, 22 Jahre alt und seit Februar 2018 ausgelernter Außendienstmitarbeiter.

Nach dem Abitur ist vor der Ausbildung!

Im Sommer 2015 hatte ich meinen Schulabschluss in der Tasche und war definitiv bereit in die praktische Arbeitswelt zu starten. Wortwörtlich während der Schulzeit habe ich im Getränkemarkt und Agrarhandel mein Taschengeld aufgebessert. Dabei stellte sich für mich schnell heraus, dass ich nach dem Schulabschluss mein Geld im Verkauf verdienen will. Der Kundenkontakt hat mir schon damals viel Spaß bereitet, sodass ich mir einen ,,langweiligen‘‘ Bürojob gar nicht vorstellen kann. Ganz ohne Büro geht es natürlich nicht, jedoch hat man auch schon in der Ausbildung früh die Möglichkeit, eigene Kundentermine zu vereinbaren. Einen täglich festgeschriebenen Stundenplan – wie in der Schule – gibt es zum Glück nicht mehr.

Apropos Stundenplan…

die Berufsschule in Kassel habe ich zweimal pro Woche besucht. Geprägt vom Chemie-Leistungskurs in der Oberstufe und der damit für mich bis heute noch unverständlichen geballten Theorie an chemischen Prozessen und Reaktionen, wurde ich in der Berufsschule praxisnah auf die Abschlussprüfung vorbereitet. Das Gelernte konnte ich dann direkt für meine Kundentermine anwenden, sodass ich die Theorie schnell umgesetzt und mein Wissen gefestigt habe. Interessant war auch, dass in der Klasse Auszubildende von verschiedenen Versicherungsunternehmen zusammengewürfelt wurden. So konnte man sich auch mal Ideen austauschen und entsprechende Hürden durch gute Tipps von den Klassenkameraden überwinden. 

Wenn aus Kollegen Freunde werden!

Neben der Berufsschule habe ich Seminare der Allianz Außendienst Akademie besucht. Durch die angenehme und sympathische Atmosphäre in den Schulungsräumen, aber auch abends an der Hotelbar, bildeten sich schnell Freundschaften und die Vorfreude auf das nächste Seminar. Die Trainer der Ausbildungs-Akademie schulten über den gesamten Ausbildungsverlauf die verschiedenen Produkte und bereiteten uns außerdem auf die schriftliche und mündliche Abschlussprüfung vor. Beim Abschlussseminar zeigte sich einerseits Erleichterung und Freude über den bestandenen Abschluss, andererseits aber auch ein leichter Wehmutstropfen, wegen der vielen schönen und lustigen Momente aus den Seminaren.

Man lernt nie aus!

Nachdem der Grundstein mit Beendigung der Ausbildung gelegt wurde, habe ich mich schnell dazu entscheiden, die Weiterbildungsmöglichkeiten bei der Allianz genauer anzuschauen. Daher habe ich neben der Weiterbildung im gewerblichen Versicherungsbereich einen zusätzlichen Abschluss zum Finanzanlagenfachmann abgeschlossen. Durch den ständigen Bezug zur Praxis hatte ich extrem viel Spaß dabei, mein Wissen zu erweitern und die neuen Inhalte umzusetzen.

Wie geht’s jetzt weiter?

Mittlerweile ist das erste Vertriebsjahr für mich als Kundenbetreuer schon fast vorbei und ich habe einmal mehr für mich erkannt, dass ich mir keinen anderen Beruf vorstellen kann. Um einen Ausblick in die Zukunft zu wagen, finde ich es spannend, einmal in die Vergangenheit zu schauen. Vor etwa 50 Jahren legte mein Großvater den Grundstein für die heutige Agentur mit dem Einstieg in die Selbstständigkeit zum Versicherungskaufmann. Nach einigen Jahren als Einzelkämpfer bekam er Unterstützung durch seine beiden Söhne – mein Vater und mein Onkel lernten nach der Schule beide bei der Allianz (damals noch in Frankfurt) und stiegen mit in die Agentur ein. Ob ich dann als Kind schon in Allianz-Tücher gewickelt wurde, um den gleichen Werdegang einzuschlagen, bleibt ein Familiengeheimnis. Fakt ist jedoch, dass es mein persönliches Ziel geworden ist, die Agentur in dritter Generation weiterzuführen. Bis dahin genieße ich es, gemeinsam mit meinem Vater noch einige Jahre in der Agentur zu arbeiten.

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